Tourismus als Vorreiter beim Energiesparen

Tourismus als Vorreiter beim Energiesparen

Das VP-Klimaforum begrüßt die Maßnahmen der Branchenvertreter

„Die Tourismusbranche geht mit guten Beispiel und mit ambitionierten Zielen voran“, loben VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier und die Obfrau des VP-Klimaforums die gestern präsentieren Pläne der Touristiker im Bereich Energiesparen. Für Vonier und Metzler hat dieser Vorstoß der heimischen Tourismuswirtschaft durchaus Vorbildwirkung: „Eine ganze Branche wartet nicht auf Vorgaben oder Einschränkungen durch die Politik, sondern überlegt selbst, wie die eigenen Betriebe mit konkreten Maßnahmen Energiesparen können. Ganz nach dem Motto: „Vernunft anstatt Verbote!““

„Ich bin zuversichtlich“, so Christina Metzler, „dass sich auch andere Branchen aktiv und lösungsorientiert einbringen werden“. Wirtschaftssprecherin Monika Vonier betont, dass Energieeinsparen nicht unbedingt mit Verlust an Komfort oder mit hohen Kosten verbunden sein muss - im Gegenteil: Energiesparen bedeutet, unnötig eingesetzte Ressourcen zu erkennen und zu vermeiden“. Vonier verweist auf die konkreten Initiativen im Bereich der Tourismusbusbetriebe, beispielsweise eine effizientere Beleuchtung innen wie außen, eine ständige Überprüfung der Energiefresser wie etwa Kühlräume oder Zeitsteuerungen bei Lüftungen. Auch die Maßnahmen der Seilbahner, etwa die Fahrgeschwindigkeit um einen Meter pro Sekunde reduzieren, sind Bausteine, um den Energieverbrauch deutlich zu senken. Aus Sicht von Vonier und Metzler wird es mit Blick auf den kommenden Winter wichtig sein, dieses Engagement der Tourismusbetriebe auch den Kunden zu kommunizieren: „Die Nachhaltigkeit ist auch bei der Urlaubsbuchung immer wichtiger und wird vom Gast immer mehr als Entscheidungskriterium herangezogen. Umso wichtiger ist es, dass wir darüber umfassend informieren.“

Foto: Vorarlberger Volkspartei


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